FHVD mit Zertifikat: Teilnahme an Verbundberatung der schleswig-holsteinischen Hochschulen zur Digitalisierung ausgezeichnet

Am 27. April 2023 hat der Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, Jens Brandenburg, der FHVD ein Zertifikat über die Begleitung durch internationale Peers bei der Digitalisierung überreicht. Die Fachhochschule hat dafür an einem Verbundprojekt der öffentlichen Hochschulen in Schleswig-Holstein teilgenommen, das durch den Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) organisiert wurde. Die Ziele bestanden darin, zunächst die Digitalisierung in den verschiedenen teilnehmenden Organisationen zu reflektieren und – davon ausgehend – die Zusammenarbeit der beteiligten Hochschulen für gemeinsame Digitalmaßnahmen zu stärken. Das Zertifikat wurde stellvertretend für die FHVD durch den Dezernenten für Digitalisierung, Projektmanagement und Organisation, Dr. Klaus Vosgerau, entgegengenommen.

Weiteres finden Sie hier: Keynote Staatssekretär Jens Brandenburg mit Zertifikatsübergabe im Rahmen des U:FF 2023 auf YouTube

Zum Hintergrund:

Die Peer-to-Peer-Strategieberatung des HFD ist ein Entwicklungsinstrument, um die Digitalisierung in Studium und Lehre der Organisation Hochschule strategisch zu stärken. Im Verbund ermöglicht sie den Hochschulen zudem, strategische Ziele und Maßnahmen gemeinsam und gezielt zu entwickeln und auf der Landesebene zu positionieren.

Die Laufzeit des Projekts „P2P-Verbundberatung Schleswig-Holstein“ reichte vom Herbst 2021 bis zum Frühjahr 2022. Im Projekt wurden Grundsätze der Zusammenarbeit auf den beiden Feldern „Strukturen“ und „Leitbild“ für die Digitalisierung von Lehre und Lernen ausgearbeitet. Hierfür wurde auch die Seite der IT-Infrastruktur mitbetrachtet. Als beratende Peers wirkten u. a. Dr. Mathias Bandtel, Geschäftsführer „Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg“ und Ulrike Wild, Programmdirektorin für Bildungsinnovation an der „Wageningen University & Research (WUR)“ mit.

Im Projektverlauf wurde schließlich eine landesweite Geschäftsstelle konzipiert, die Digitalmaßnahmen an den Hochschulen zwischen Nord- und Ostsee übergreifend unterstützen soll. Dabei sollen bestehende Netzwerke zur Didaktik und zur Hochschul-IT in Schleswig-Holstein maßgeblich eingebunden werden.

Die Teilnahme an der Verbundberatung half der FHVD dabei, ihre verschiedenen Maßnahmen zur Digitalisierung und Organisationsentwicklung stärker im Kontext zu betrachten. Im Selbstbericht „Selbstreflexion der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD) im Rahmen der Peer-to-Peer-Verbundberatung Schleswig-Holstein 2021/2022 zur Digitalisierung …“ wurden die eigenen Digitalisierungsziele v. a. mit den unterschiedlichen bisherigen Initiativen, mit den gegenwärtig zur Verfügung stehenden Ressourcen und mit den Organisationsstrukturen in Beziehung gesetzt.

 

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